mit z. B. Hyaluronsäure und Akupunktur
Warum Knorpelschutz so wichtig ist
Arthrose ist eine sogenannte degenerative Erkrankung. Es handelt sich dabei um den krankhaften Verschleiß einzelner oder mehrerer Gelenke. Arthrose beginnt in der Regel mit einer Schädigung des Gelenkknorpels, der auf den Knochenenden sitzt, letztlich kommt es zu Schmerzen und weiterem Verschleiß.
Die Krankheit Arthrose selbst ist nicht heilbar, man kann aber ihre Auswirkungen lindern und den Fortgang der Krankheit bremsen. Darum ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich zu handeln und ihr Fortschreiten zu einem möglichst frühen Zeitpunkt aufzuhalten.
Behandlung mit z. B. Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Körpers; sie ist der Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit:
Eine Knorpelschutzbehandlung setzt hier an: Um das Nährstoffangebot für den Gelenkknorpel zu verbessern, wird Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk injiziert. Sie hat eine relativ lange Verweildauer im Gelenk, was eine anhaltende Schmerz- und Entzündungshemmung bewirkt. Bis zu fünf Injektionen pro Behandlungszyklus sind nötig.
Orthopädische Molekularmedizin
Arthrosepatienten bilden zu viel des Eiweißstoffes IL-1, ein Stoff, der den Knorpel schädigt.
Dagegen wenden wir die orthopädische Molekularmedizin an. Hierbei wird dem Patienten Blut entnommen und das dort bereits enthaltene Schutzprotein (IL-1Ra) im Labor vermehrt. Anschließend wird es ein- bis zweimal pro Woche in das betroffene Gelenk injiziert. Auf diese Weise kann das Gleichgewicht zwischen den beiden Proteinen wiederhergestellt werden.
Akupunktur
Akupunktur bedeutet, dass mit hauchdünnen Nadeln der Energiefluss im Körper reguliert wird. Akupunktur wird auch als Reiztherapie bezeichnet. Behandelt wird über lokale oder Fernpunkte, auf den "Energieleitbahnen" oder über die Körperachsen.
Bitte beachten Sie:
Bei Akupunktur handelt es sich um ein Verfahren der alternativen Medizin, das in China seit langer Zeit angewendet wird, aber nicht bis ins Detail erforscht ist.